Das Mobilfunkunternehmen Base bietet mit dem Base Hotspot E355 seit Mitte Mai 2012 einen neuen Surfstick des chinesischen Herstellers Huawei an. Es handelt sich um ein Kombigerät aus WLAN-Router und UMTS-Surfstick. Nachdem der Stick an den Rechner angeschlossen wurde, kann stundenlang mobil durch das Netz gesurft werden. Die WLAN-Routerfunktion erlaubt den Anschluss von bis zu fünf Geräten und ermöglicht den Aufbau eines privaten Netzwerks. Der integrierte Speicherslot kann microSD-Speicherkarte mit bis zu 32 GB Speicherkapazität aufnehmen.
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mobiles Internet
Das mobile Internet bezeichnet das Surfen im World Wide Web per Smartphone, Tablet oder Netbook. Im Netz kann dabei mit den Breitbandtechnologien UMTS, HSDPA, LTE, GPRS und EDGE gesurft werden. Die Mobilfunkanbieter und Telekommunikationskonzerne haben ihre bestehenden Netze für das mobile Internet entsprechend aufgerüstet. Der aktuelle Mobilfunkstandard LTE ist der Nachfolger von UMTS und kann eine Bandbreite von bis zu 100 Megabit pro Sekunde erreichen. Zur Zeit werden die LTE-Breitbandnetze noch aufgebaut und sollen bis zum Jahr 2012 bundesweit zur Verfügung stehen. Es werden mittlerweile LTE-Datentarife von den Mobilfunkfirmen angeboten und sind bereits bestellbar.
Die ländlichen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland profitieren besonders stark von dem Aufbau der LTE-Breitbandnetze, weil nicht überall DSL-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Generell wird das globale Dorf mobiler und dafür müssen entsprechende Breitbandnetze aufgebaut werden. Die modernen Tablets, Smartphones und Netbooks unterstützen die Breitbandstandards bereits. Zur optimalen Nutzung des mobilen Internet empfiehlt sich eine Datenflatrate. Bei der Auswahl der Datenflatrate sollte darauf geachtet werden, dass sich das Freivolumen auf mindestens fünf Gigabyte beläuft damit die Bandbreite nicht schon wenigen Tagen auf GPRS-Geschwindigkeit reduziert wird.
Acer Iconia Tab A100 erscheint im September
Der neue Tablet-PC Acer Iconia Tab A100 soll nach Angaben des Unternehmens auf seiner Facebook-Seite im September 2011 auf den Markt kommen. Als Betriebssystem wird Google Android 3.2 Honeycomb auf dem Flachrechner installiert sein. Das Tablet verfügt nach bisherigen Informatione über einen 7 Zoll großen Touchscreen, einem Nvidia Tegra 2 Grafikprozessor, 8 GB internen Speicher und einen Speicherkartenslot.
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Moobicent — DSL Geschwindigkeit ohne DSL gibt’s nicht?
Moobicent — DSL Geschwindigkeit ohne DSL gibt’s nicht?
Schnell ins Internet? Geht mit DSL und nur mit DSL und sonst mit gar nichts! Noch immer ist das in einer ganzen Reihe von Köpfen fest verankert. Dabei ist DSL nur eine mehrerer Möglichkeiten. Da gäbe es dann noch beispielsweise Kabel Internet über die Fernsehkabel oder aber mobiles Internet, etwa über UMTS Netze. Witzigerweise werden auch diese Varianten bisweilen DSL genannt: Kabel DSL oder mobiles DSL — irgendwie scheint der Begriff Breitbandverbindung ins Internet fest mit dem Begriff DSL verschmolzen zu sein. Das Unternehmen Moobicent würde das liebend gerne ändern.
Mächtigster Partner von Moobicent ist Vodafone, denn Vodafone schafft für Moobicent die technischen Voraussetzungen für mobiles Internet. Mobiles Internet bedeutet: Sie können im Zug, im Park, in der Eisdiele sitzen und etwa mithilfe des Anbieters Moobicent mit Ihrem Laptop ins Internet. Mobiles Internet braucht dafür Funknetze, von denen es verschiedene gibt. Am bekanntesten: das UMTS Netz. Aber Moobicent ist längst einen Schritt weiter und setzt verstärkt auf ein neues Funknetz, das HSDPA Netz. Für den Moobicent Kunden liegt der Vorteil in der Geschwindigkeit, mit der er Daten aus dem Internet laden kann. Sie erreicht erstmalig DSL Geschwindigkeit und könnte damit zur ernsthaften Konkurrenz für einen stationären DSL Anschluss werden. Während man sich bei einem UMTS Netz mit einer maximalen Downloadgeschwindigkeit von 384kbit/sec zufrieden geben musste, bietet Moobicent einen Booster durch Internetverbindungen über das HSDPA Netz. Hier ist ein maximaler Download von bis zu 7,2 Mbit/sec möglich. Das wird nur durch die schnellste gängige Variante beim DSL Anschluss getoppt, die 16 Mbit/sec anbietet.
Mit dem Ausbau des HSDPA Netzes schafft Moobicent eine echte Alternative zum stationären DSL Anschluss auf dem deutschen Markt für Breitbandverbindungen. Moobicent bietet natürlich auch eine Flatrate an. Man zahlt einmal monatlich und kann fortan ohne weitere Kosten mobil ins Internet. Mit HSDPA könnte Moobicent das mobile Internet mittelfristig deshalb aus einem Schattendasein führen. Noch ist der DSL Anschluss mit riesigem Abstand die Breitbandverbindung der Wahl in Deutschland. Laut dem Bericht zum Breitbandatlas 2006 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie dominiert DSL die Breitbandtechniken mit 97% Marktanteil. Aber wer sagt denn, dass das so bleibt? Einst gab es auch mehr Kutschen als Autos!