Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) verzeichnet in den USA eine starke Nachfrage nach Rechnern mit Windows 7 und hat daher wieder damit begonnen Desktop-PCs mit dem Betriebssystem zu bewerben. Der Preisvorteil gegenüber Windows 8.1 beläuft sich HP zufolge auf 150 US-Dollar.
Zur Zeit sind für Privatkunden allerdings nur Desktop-PCs sowie ein Notebook mit dem bewährten Windows 7 erhältlich während im deutschen Onlineshop des Herstellers auf Windows 8 gesetzt wird. Ein All-In-One-PC mit Google Android und 21 Zoll Monitor hat sich wie warme Semmeln verkauft und kann nun nicht mehr bestellt werden. Das Betriebssystem Windows 7 erhält noch bis zum Jahr 2020 seine Sicherheitsupdates und zwar im Rahmen des Extended Support.
Die PC-Hersteller dürfen es nach wie vor als OEM-Version mit ihren Rechnern anbieten. Bei der Markteinführung des unbeliebten Windows Vista gab es noch sehr lange Rechner mit Windows XP bei den Herstellern, weil der XP-Nachfolger generell Schwächen und Fehler hatte. Auf dem PC-Markt zählt HP zu den führenden Herstellern.