Nach einer aktuellen Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom können sich 20 Prozent der Bundesbürger den Einsatz eines 3D-Druckers vorstellen. In den Altersklassen 14 bis 49 Jahre beläuft sich der Anteil, die gerne einen 3D-Drucker nutzen möchten sogar auf 25 Prozent.
„3D-Drucker haben das Potenzial, dass wir ganz auf unsere individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Produkte schnell selbst herstellen können. Das kann unsere Wirtschaft nachhaltig verändern“, so Dr. Bernhard Rohleder, der Hauptgeschäftsführer der Bitkom. Die Preise für 3D-Drucker sinken und daher sind einfache Modelle für Privatanwender mittlerweile erschwinglich geworden.
Auf der Technikmesse CES 2014 in Las Vegas wurden Einsteigermodelle vorgestellt, die bereits für weniger als 500 Euro erhältlich sind. Ein Großteil der heutigen Drucker nutzt das Schmelzschicht-Verfahren zur Herstellung von 3D-Modellen aus Kunststoff. Der Kauf eines 3D-Druckers ist in einer Stadt nicht unbedingt erforderlich, weil die Copyshops verstärkt einen 3D-Druck anbieten.
Quelle: Pressemitteilung Bitkom