Der US-Suchmaschinenkonzern Google nutzt einem Bericht der britischen Ausgabe der Financial Times zufolge legale Steuertricks um Milliarden an eine Briefkastenfirma auf den Bermuda-Inseln zu überweisen. Bei dem Geld handelt es sich um 11,9 Milliarden Euro an Lizenzeinnahmen und sind 25 Prozent mehr als im Jahr 2011. Der durchschnittliche Auslandssteuersatz konnte dadurch auf 5 Prozent reduziert werden. Der Konzern setzt auf die beiden Steuertricks Double Irish und Dutch Sandwich wodurch nicht nur Google sondern auch Apple, Amazon und Microsoft enorme Geldsummen bei den Steuern sparen. Die zwei Steuertricks sind bisher nicht geschlossen worden und auf den Bermudas erhebt die Regierung keine Firmensteuern.
Die Trickserei ist legal und dürfte von noch mehr Unternehmen genutzt werden als nur Google, Amazon, Microsoft und Apple. Die Milliardensummen parken die Konzerne nicht nur um Steuern zu sparen sondern dürften mit Zinsen auch erhebliche Gewinne erwirtschaften. Ein Großteil seiner Einnahmen erzielt Google über Werbung und Lizenzen.
Google überweist Milliarden in die Bermudas
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