Die USA belegen bei den schnellsten Supercomputern der Welt wieder den ersten Platz. Der neue US-Supercomputer „Sequoia“ arbeitet mit einer Leistung von 16,32 Petaflops pro Sekunde und wurde mit 1,572 Millionen Prozessoren ausgestattet. Auf den zweiten Platz landete der japanische Superrechner „K Computer“, deren Leistung sich auf 10,51 Petaflops pro Sekunde beläuft. Der Supercomputer „Mira“ aus den USA landete mit 8,15 Petaflops auf den dritten Platz. Die deutschen Super-Rechner „SuperMUC“ und „JuQUEEN“ hingegen landeten nur auf den vierten bzw. achten Platz.
Der chinesische Supercomputer Tianhe-1A war noch 2010 auf dem Spitzenplatz und rutschte nun auf den fünften Platz ab. Der zehnte Platz wird ebenfalls von einem Superrechner aus China und zwar Nebulae belegt. Ein Großteil der Top 500 Supercomputer und 253 sind in den USA beheimatet.
Der Chiphersteller Intel bestückte 372 Rechner mit seinen Prozessoren und nur 63 Computersysteme verfügen über CPUs des Herstellers AMD. Die Universität Mannheim, das Lawrence Berkeley National Laboratory und die University of Tennessee sind für die Top 500 Supercomputer-Liste verantwortlich.