Der Telefonhersteller Gigaset kann für das Jahr 2011 auf einen Gewinn von 54 Millionen Euro verweisen nach 3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf 521 Millionen Euro nach 1 Milliarde Euro ein Jahr zuvor. Der Hauptgrund für den Umsatzrückgang war die Entkonsolidierung von Firmenbeteiligungen. Auf die Bilanz wirkte sich der Einkauf fehlerhafter Akkus mit einem geringen Millionenbetrag negativ aus. Nach Angaben des Finanzvorstandes Alexander Blum sei die Entwicklung beim Eigenkapital und Cash sehr erfreulich.
Das Unternehmen Gigaset entstand aus der Beteiligungsgesellschaft Arques Industries. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Geschäftsbereiche verkauft und die Firma zu einem Telefongerätehersteller umgebaut. Bei den Kunden sind Gigaset Telefone auf Grund ihrer hohen Zuverlässigkeit und Qualität sehr beliebt. Nach verlustreichen Jahren befindet sich der Hersteller seit 2010 wieder in der Gewinnzone und erwirtschaftet Gewinne. Der Umbau zum Telefonhersteller rentiert sich langsam und davon dürften sowohl die Mitarbeiter als auch Kunden profitieren.
Gigaset in Gewinnzone
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