Nach Einschätzung des HP PSG-Chefs Todd Bradley wird das PC-Geschäft von Hewlett-Packard (HP) nach einer eventuellen Ausgliederung auf dem Markt dennoch eine wichtige Rolle spielen. Die Konzernleitung hat über die Zukunft des Geschäftsbereichs PC noch nicht entschieden. Die Entscheidung soll allerdings noch dieses Jahr getroffen werden. Ein Verkauf des PC-Geschäfts hält Bradley praktisch für ausgeschlossen. Er rechnet nach einer Ausgliederung eher mit einer Weiterführung als eigenständiger PC-Hersteller.
Die Vertriebspartner und Kunden müssen seit der Ankündigung des Ausstiegs aus dem PC-Markt beruhigt werden. Der Support, Garantieverpflichtungen und die Planung neuer Notebooks wie PCs bleiben bestehen. Nach Konzernangaben würde eine Ausgliederung rund 1 bis 1,5 Jahre dauern. Die Konkurrenten Dell, Acer und Lenovo erhalten auf Grund der Unsicherheit der Kunden die Chance ihren Marktanteil gegenüber HP auszubauen. Das Unternehmen hatte vor rund einer Woche die Herstellung und Verkauf der Smartphones und Tablets aufgegeben. Das HP Touchpad, das HP Veer und das HP Pre 3 sind zu Schleuderpreisen verkauft worden.
HP dementiert Verkauf des PC-Bereichs
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