DSL (Digital Subscriber Line) sorgt für einen schnellen Internet-Zugang über ein Telefonnetz. Im Vergleich mit Internetanschlüssen über ISDN oder ein Telefonmodem liegen die Datenübertragungraten um ein Vielfaches höher, wofür bislang nicht genutzte Frequenzen des vorhandenen Telefonnetzes sorgen.
Schnell, schneller, am schnellesten: Seit der Einführung von DSL in Deutschland hat sich die DSL Geschwindigkeit kontinuierlich erhöht. Galt zu Beginn der DSL-Ära ein DSL Anschluss mit 768 Kilobyte in der Sekunde als das Maß aller Dinge, so ist mittlerweile DSL 6000 der Standard-Anschluss und auch DSL 16000 bereits vielerorts verfügbar. Ausschlaggebend für diese Expansion ist die Weiterentwicklung der Breitbandtechnologie ADSL.
Im Zuge dieser Geschwindigkeitserweiterung erhöht sich auch die Zahl der Anwendungen, die im Internet durchgeführt werden können: Internet-TV, aufwendige Online Games und Video-on-Demand machen den Rechner zur Multimedia-Zentrale. Immer mehr User verschaffen sich deshalb eine DSL Flatrate, mit der sie zum monatlichen Festpreis alle laufenden Internetkosten abdecken. Auf Grund der steigenden Nachfrage bieten DSL Provider ihre Flatrate Tarife mittlerweile zu sehr günstigen Preisen an. In der Regel bekommt man eine DSL Flatrate für weniger als zehn Euro.
Auch DSL Telefonie lässt sich über eine monatliche Pauschale abwickeln. Mit einer Telefon Flatrate führt man Tag für Tag kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz – dabei ist sie ebenso preiswert wie eine DSL Flatrate. Volumen- oder Zeittarife, bis vor kurzem noch akzeptabele Tarif-Option, verursachen bei täglicher Internet-Nutzung inzwischen erheblich höhere Kosten als DSL Flatrate Angebote. Deshalb gilt: Am Günstigsten fährt man derzeit mit einer Doppelflatrate.